Nach außen gehen
Wenn Sie mit Partnern zusammenarbeiten, zum Beispiel mit Lektoren oder Korrektoren, kann es notwendig sein, Arbeitsstände des Manuskripts miteinander auszutauschen. Auch wenn Sie Änderungsvorschläge von Hand in Ihr Manuskript einarbeiten, können Sie sich die Option offenhalten, direkt mit einem extern bearbeiteten Dokument weiterzuarbeiten. In diesem Fall sollten Sie ein Manuskript für fremde Textverarbeitung exportieren. Dieses Exportformat hat den Vorteil, dass Sie es zu novelibre zurückimportieren können, auch nachdem es in ein fremdes Dateiformat wie docx umgewandelt und wieder zu odt zurückgewandelt wurde. Selbst wenn Ihr Partner ebenfalls LibreOffice oder OpenOffice benutzt, ist mit diesem Format die Gefahr, dass versehentlich die Abschnittsmarkierungen für den Import zu novelibre verlorengehen, am geringsten.
Wichtig
Falls Sie ein überarbeitetes Dokument zu novelibre zurückimportieren wollen, das zwischenzeitlich in andere Dokumentformate umgewandelt worden ist, achten Sie darauf, dass es am Ende den selben Dateinamen wie beim ursprünglichen Export hat.
Kommentare, die Ihr Partner ins Dokument einfügt, bleiben beim Rückimport zu novelibre erhalten. Das sollte auch dann gelten, falls Ihr Partner Word benutzt und Sie eine einigermaßen aktuelle Version von LibreOffice.
Auch Änderungsverfolgungsinformationen aus Word sollten für LibreOffice erhalten bleiben. Solche Änderungen sollten Sie jedoch vor dem Import zu novelibre akzeptieren oder ablehnen, denn novelibre wird alle Änderungen akzeptieren und die Markierungen löschen.
Hinweis
Falls Ihr Partner bestimmte Wünsche hinsichtlich der Gestaltung des Arbeitsmanuskripts hat, also eine bestimmte Schriftart, Zeilenabstände oder Ränder wünscht, erledigen Sie das idealerweise mit einer geeigneten Dokumentvorlage, bevor Sie das Dokument in das vereinbarte Austauschformat konvertieren. Wenn Ihr Partner solche Änderungen selbst vornimmt, macht das in der Regel aber auch keine Probleme.